Die Lage am Meer, die vielfältige Natur mit Strand, Watt, Wald und Heide sind wirklich besonders und bieten uns Cuxhavenern die Möglichkeit, den Alltag direkt nach Feierabend oder am Wochenende hinter sich zu lassen und abzuschalten. Wir sind froh, in dieser Stadt zu leben und zu arbeiten.
Die Stadt Cuxhaven ist überaltert. Es gibt deutlich zu wenig Perspektiven für die Jugend unserer Stadt, da es zu wenig qualifizierte Job- und Ausbildungsangebote, sowie moderne Freizeitangebote und somit zu wenig Lebensqualität für diese gibt. Daher ist es auch schwer, junge Menschen überhaupt für Cuxhaven zu interessieren und qualifiziertes Personal für Jobs in der Stadt zu begeistern.
Die Stadt Cuxhaven ist überschuldet. Das ist fast bei allen Kommunen so, die stark vom Tourismus leben. Der einzubringende Eigenanteil der Stadt Cuxhaven, von ca. 3 Mio. Euro, ist zu hoch. Die verantwortlichen Politiker unternehmen nichts, daran etwas zu ändern. Wenn weiterhin nichts getan wird, spitzt sich die Lage immer weiter zu!
Steigende Gästezahlen täuschen über das Kernproblem, die Überalterung und das Angebot für überwiegend alte Menschen hinweg.
Das Problem sind natürlich nicht die alten Menschen, das Problem ist eine falsche Politik, die die Zukunft der Stadt gefährdet. Die Stadt geht mit der Problematik nicht proaktiv um.
Es werden Anpassungen an die demografische Situation angestrebt, jedoch gibt es keine Bemühungen an dem Problem grundlegend etwas zu ändern. Das Problem verstärkt sich von selbst: Der Altersdurchschnitt ist hoch, daher gibt es mehr Angebote für ältere Menschen. So wird die Stadt noch attraktiver für ältere und unattraktiver für junge Menschen. Dadurch wird der Alters- durchschnitt weiter steigen.
Der Tourismus bietet viel Potenzial, das allerdings laut dem noch amtierenden Kurdirektor, bisher nur zu einem geringen Teil genutzt wird. Das trägt nicht nur zur Verschuldung der Stadt bei, sondern mindert auch die Perspektiven für junges Fachpersonal. Früher wie heute gibt es kein professionelles Standortmar- keting. Stattdessen wurde der Ortsteil Duhnen bevorzugt gefördert, während viele andere Ortsteile vernachlässigt wurden.
Die Angebote der Tourismus- und Freizeitwirtschaft müs- sen auch auf junge Menschen ausgerichtet werden. Dann wird die Stadt sowohl für junge Einwohner als auch für junge Gäste attraktiv. Die Qualität der Angebote, welche auch die Anzahl junger Mitbürger wachsen lässt, ist die Lösung.
Es gibt viele Möglichkeiten, in der Innenstadt und dem maritimen Zentrum von der Kugelbake bis zum Steubenhöft, vom Alten Fischereihafen bis zum Schloss Ritzebüttel. Dort brauchen wir Cafés, Bars, Treffpunkte, Events, Sport, Konzerte, Einkaufsmöglichkeiten usw. für Menschen jeden Alters. Dazu müssen auch andere Ortsteile und der ländliche Raum integriert und zielgerichtet entwickelt werden.
Denn Einwohner geben in der Stadt langfristig mehr Geld aus als Besucher. Die Infrastruktur muss darauf ausgerichtet werden, dass sich Jung und Alt hier wohl fühlen – Dadurch wird auch die Wirtschaft der Stadt gestärkt.
Der Alte Fischereihafen ist z.B. ein Projekt, das die junge Zielgruppe in den Blick nimmt und Angebote auf sie ausrichtet. Es ist ein wichtiges Projekt, um die Stadt voranzubringen und trägt dazu bei, der Überalterung entgegenzuwirken.
Ein solches Projekt allein wird aber nicht reichen – wir brauchen eine Neuausrichtung der ganzen Stadt! Um die Stadt auch für junge Menschen attraktiv zu machen, benötigen wir Bildungsangebote. Damit junge Menschen nach ihrem Schulabschluss nicht nach Hamburg, Bremen usw. gehen müssen, braucht Cuxhaven qualifizierte Ausbildungs- und Studienplätze. Somit würden auch Menschen aus anderen Regionen herziehen, um hier zu studieren oder eine Ausbildung zu machen. Junge Menschen machen das Stadtbild lebendig und prägen die Kultur.
Die Spitze der CDU, namentlich Enak Ferlemann, lenkt fast ununterbrochen seit 35 Jahren das Geschehen in der Stadt. Insbesondere im Tourismus bleibt die Entwicklung hinter vergleichbaren Standorten zurück. Die Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH wechselt in diesem Jahr aus Altergründen den Kurdirektor. Auch die Aufsichtsratsvorsitzende muss ausgewechselt werden.
Das Potential im Tourismus wurde nicht erkannt oder ignoriert. Ebenso die Bedeutung des Hafens. Der AFH liegt seit 40 Jahren brach, das Steubenhöft und die Hapag-Hallen wurden nicht genutzt, eine attraktive Innenstadt nicht entwickelt.
Durch die professionelle Aufarbeitung der Standortfaktoren, der Potentiale im Rahmen der Entwicklung des AFH, sind die Problematik aber auch der Lösungsweg erkannt worden. Diese müssen nun kosequent verfolgt werden. Leider hat sich die CDU auch hier als „Bremse“ einen Namen gemacht.
Das Folgende haben fast alle Cuxhavener Parteien erkannt und wirken mit, nur die CDU nicht. Sie behindert sogar massiv und setzt immer noch falsche Akzente!
Alter Fischereihafen: Die Entwicklung soll ca. 2000 neue Arbeitsplätze schaffen, wird aktiv behindert und damit gefährdet.
Eine Zukunftsakademie für den Tourismus, welche nach Experten bis zu 2000 jungen Menschen eine moderne Ausbildung im Tourismus geben könnte, wird durch den Verkauf des Dugekai Grundstücks der Siedlung auf Drängen der CDU nachhaltig ausgebremst.
Die Zusammenarbeit mit der Tourismuswirtschaftsgemeinschaft (TWG), in der der Oberbürgermeister, der Landrat, NPorts, die IHK, die Kreishandwerkerschaft und viele Cuxhavener Betriebe und Bürger sich einmal im Monat zum Gedankenaustauch zur Entwicklung unserer Stadt treffen, wird von Beginn an von der CDU boykottiert.
Die positive Wirkung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft sollte von allen Parteien unterstützt werden! Ihre Angebote machen den Standort auch für unsere Bürger attraktiv.
Die Landesgartenschau als Leitprojekt der CDU im Kommunalwahlkampf ist nichts was junge Menschen vorrangig anspricht.
Das Holzheizkraftwerk ist ebenso wenig hilfreich für den sauberen Standort Cuxhaven, wie das Versäumnis Liegeplätze für große Schiffe nahe des Stadtzentrums mit Landanschlüssen zu versehen.
Moderne Mobilitätskonzepte vom langjährigen Staatssekretär im Verkehrsministerium in der Stadt? Fehlanzeige. Der Wasserstoffzug wurde seit der Einweihung durch den Staatssekretär selten gesehen. Jetzt wird über eine Elektrifizierung der Bahnstrecke „Hamburg - Cuxhaven“ nachgedacht. Zunächst, ab 2027, ist aber erstmal der Abschnitt zwischen Hamburg und Stade dran.
Mobilitätskonzepte fehlen in Summe zur Vernetzung der Stadtteile und Anbindung der ländlichen Regionen. Da hätte Herr Ferlemann Kompetenz und Möglichkeiten haben, und nutzen können.
Die Elbvertiefung hat Herr Ferlemann im Bundestag unterstützt, Cuxhaven nützt sie nichts, gefährdet nur unsere Natur.
Ob wir mehr Tourismus vertragen ist eine gute Frage. Der Tourismus lässt sich ja nicht einfach eindämmen. Gut wäre, das Angebot zu überdenken, sich mit anderen Standorten zu vergleichen und die Betroffenen, die Gäste, mal zu befragen. Um das Image des Tourismus bei den Cuxhavener Bürgern zu verbessern, wäre auch nicht schlecht, wenn die Verdienstmöglichkeiten, gerade auch für Saisonkräfte, verbessert würden. Einfach nur „Touris go home“ zu sagen oder schreiben, bringt uns nicht weiter. Der Tourismus ist nun mal die größte Einnahmequelle der Stadt und ihrer Bewohner. Schön wäre es allerdings auch, wenn das „Stadtsäckel“ stärker davon profitieren würde. Wie der vorherige OB zu Recht bemerkt hat, kann es doch nicht hingenommen werden, dass die größten Tourismusstandorte in Niedersachsen, die meisten Schulden haben. Und dabei ganz vorn weg – Cuxhaven! Das liegt daran, dass ein Anteil dafür festgelegt wird, dass die Bürger und Bürgerinnen die Strände, den Kurpark usw. auch nutzen dürfen. Das sind jedes Jahr rund 3 Millionen Euro, die wir alle in den Tourismus „einzahlen“. Als größtes Seebad sollten wir uns mit anderen Standorten in Niedersachsen zusammen tun und eine Landesförderung für den Tourismus verlangen. Mit 1,- Euro pro Übernachtung wäre das Problem gelöst.
Dem geneigten Leser ist sicherlich klar, dass in Cuxhaven, der Stadt mit der intensivsten Sonneneinstrahlung in Deutschland, nur ein städtisches Dach eine Fotovoltaikanlage hat. Dabei handelt es sich um das Wattenmeer - Besucherzentrum. „Die Cuxhavener“ fordern seit Jahren, dass sich das ändern soll. Schulen und andere Gebäude könnten ihren Stromverbrauch deutlich reduzieren, wenn man konsequent diesen Weg gehen würde. Vermutlich ist Cuxhaven das Schlusslicht einer Entwicklung, die überall anders selbstverständlich ist. Wir haben darauf bestanden, dass z.B. das Dach des Neubaus der Mensa der Süderwischschule so vorbereitet wird, dass eine Fotovoltaikanlage darauf gesetzt werden kann. Gemacht haben es die Verantwortlichen nicht. Auch nicht die Grünen, die seit Jahren mit der CDU zusammengearbeitet haben. Wenn wir die Verantwortung für diese Stadt übernehmen, werden wir in 5 Jahren ein Dutzend großer Anlagen installieren lassen.
Die Zeit des Umbruchs hin zu einer ökologischen, nachhaltigen und mit dem Blick auf einen möglichst geringen persönlichen CO2 -Fußabdruck beinhaltende Lebensweise rückt das Fahrrad weiter in den Mittelpunkt. So haben viele Bürger, egal welchen Alters, in den letzten Jahren in ein neues Fahrrad und überproportional viele in ein e-Bike investiert.
Doch wie sieht es aus mit der Infrastruktur für das Radfahren in unserer Stadt? Nicht berauschend, wird man als ein Cuxhavener Bürger/Bürgerin, der/die nicht touristisch radeln will, sondern täglich zur Arbeit fährt, den Einkauf oder die anderen täglichen Besorgungsfahrten mit dem Rad erledigen möchte, feststellen. Leider wird sich das in den kommenden Jahren auch nicht grundlegend ändern. Da nützt es auch nichts Gutachten zu erstellen und Arbeitskreise zu etablieren, wenn schlicht und einfach das Geld für visionäre Zukunftsperspektiven beim Umbau der Mobilität fehlt. Wer anderes verspricht ist fernab der Realität.
Doch wer vor dem Hintergrund der klammen Kassen die Segel streichen lässt, verpasst den Start in die bereits begonnene, veränderte Mobilität. Jetzt ist die Zeit zu nutzen und zu klären, was wir genau machen wollen. Wir müssen zunächst mit den vorhandenen „Bordmitteln“ die bestehende Infrastruktur fürs Radfahren optimieren. So ist es möglich alle bestehende Rad und Fußwege aus Lüdingworth über Altenbruch und Groden, von Oxstedt über Altenwalde sowie von Sahlenburg über Stickenbüttel ins Zentrum als Fahrradstraße her zu richten. Innerhalb des Stadtgebiets sehen wir diese Fahrradwege mit Schutzstreifen auf die Straßen verlegt. Und um auch den Fußgängern einen sicheren Raum zurück zu geben, sind alle kombinierten Rad und Fußwege, die nicht die EU konformen Bemaßungen vorweisen, aufzuheben und ausschließlich für Fußgänger zu nutzen.
Als zweiten großen Schritt sehen wir die Erstellung eines Innenstadtkonzeptes Radfahren, dass das Fahrrad unisono gleichberechtigt auf die Straße bringt und durch eine kluges Einbahnstraßensystem unter Berücksichtigung von Fahrradstraßen und Fahrradschutzstreifen dem Radfahrer seinen Raum gibt. Einen bereits ersten „zarten Ansatz“ des gleichberechtigten Miteinanders ist tagtäglich in der Deichstraße zu erleben. Und sehr wichtig ist es auch, die „Touri-Routen“, also z.B. in der Grimmershörnbucht, so zu gestalten, dass auch Fußgänger sie gefahrlos benutzen können.
Der Sportentwicklungsplan sagt ganz deutlich, dass wir Kunstrasenplätze bauen sollen. Das wird ja gerade gemacht. Dann sollen wir prüfen, wie viele Hallenstunden wir noch benötigen und marode Hallen, wie z.B. die Hermann-Allmers-Halle, die auch teuer in der Unterhaltung sind, abreißen. Gleichzeitig soll darüber nachgedacht werden Sportflächen zusammen zu legen. So könnten die Plätze in Brockeswalde modernisiert werden. Auch Schwarz-Weiß Cuxhaven hat Pläne die Außenflächen an der Tennishalle besser zu nutzen. Der Sportentwicklungsplan hat aber auch die Bürgerinnen und Bürger gefragt, wie sie denn gern Sport treiben. Und, man glaubt es kaum, je älter die Menschen werden, desto mehr fahren sie mit dem Rad oder wollen Schwimmen. Beides ist in Cuxhaven nicht gerade besonders gut möglich.
Im Moment wird häufig die Frage gestellt, wie viel Tourismus eine Stadt wie Cuxhaven verträgt und ob weitere Ferienwohnungen gebaut werden dürfen. Zum Thema Fewos haben sich „Die Cuxhavener“ bereits mehrfach geäußert. Wir sind gegen die Ausweisung von neuen Gebieten für Ferienwohnungen. Wir verlangen aber von der Verwaltung, dass insbesondere in der Kurzone 1 überprüft wird, wo solche Wohnungen geduldet werden sollen und wo nicht. Uns geht es dabei um Rechtssicherheit. Es kann nicht sein, dass in der einen Straße Fewos legal sind, in der nächsten nicht. Selbstverständlich ist das ein großer Aufwand die B-Pläne zu überprüfen und zu ändern. Wenn es nicht anders geht, muss zusätzliches Personal eingestellt werden. Wir sind das größte deutsche Seebad und machen uns in Bezug auf dieses Problem lächerlich.
Seit Jahrzehnten werden immer wieder kleinere oder größere Baugebiete in Altenbruch, Altenwalde, Sahlenburg und Lüdingworth aufgemacht. Nur in der Innenstadt sin Bauplätze rar. Natürlich ist es gut, dass ältere Einfamilienhäuser verkauft und renoviert werden. Wir werden dafür sorgen, dass ein Gebiet für den Neubau von Einzel-, Reihen- oder Doppelhäuser festgelegt wird.
DIE CUXHAVENER bemängeln schon seit Jahren, dass in Cuxhaven an jeder Ecke eine „Altenresidenz“ entsteht, während bezahlbarer barrierefreier Wohnraum rar bleibt. Die „Siedlung“ bemüht sich zwar, dass eine oder andere Mietshaus mit einem Fahrstuhl auszurüsten. Aber es gibt keine Planungen, wie die Stadt es schaffen will, dass ältere Menschen selbstbestimmt bis ins hohe Alter ihr Leben in ihren eigenen vier Wänden gestalten können. Es müssen gut gelegene Grundstück zur Verfügung gestellt werden. Wir haben vor Jahren schon ein Konzept für ein Mehrgenerationenwohnen vorgelegt. Aber eine geeignete Fläche wurde von der Stadt nicht zur Verfügung gestellt.
Frau Meyer, Sie sind seit 3 Jahren Vorsitzende des Stadtelternrates in Cuxhaven. Macht Ihnen die Aufgabe Freude?
Ja, ich bin tatsächliche mit viel Freude dabei. Das ist, glaube ich, auch sehr wichtig. Ich engagiere mich gern, die Zusammenarbeit im Stadtelternrat ist gut. Und selbstverständlich ist es eine wichtige Aufgabe, gerade im Moment, wo es im Bereich der Grundschulen in Cuxhaven Probleme gibt.
Können Sie erläutern, wo die Probleme genau liegen?
Soweit über die Schulentwicklungszahlen, also die Prognose, wie viele Kinder zukünftig welche Grundschule besuchen werden, bekannt ist, ist die Gorch-Fock-Grundschule eigentlich die größte Grundschule in der Stadt Cuxhaven . Und gerade diese Schule hat ein Platzproblem im Gebäude der Bleickenschule. Drüber hinaus ist auch die Abendrothschule mehr als voll, weil Eltern, deren Kinder eigentlich in die Süderwischschule gehen sollten, die Abendrothschule wählen, da sie den Ganztags-Schulbetrieb für ihre Kinder nicht wollen. Und auch Eltern, die im Schulbezirk der Gorch-Fock-Schule wohnen, versuchen auszuweichen, weil, wie schon gesagt, das Gebäude am Rathaus für eine Grund- und Hauptschule einfach zu klein ist.
Was könnte da helfen?
Eigentlich nur eine neue Grundschule! Oder vielleicht der Umbau der alten Gorch-Fock-Schule? – Da habe ich so meine Zweifel, ob das tatsächlich umgesetzt werden kann. Wenn der chinesische Besitzer, das wirklich will, hätte er ja sich schon eindeutig äußern können. Und die Idee, den Landkreis an den Kosten für den Neubau einer Grundschule zu beteiligen, weil der LK ja dann das Gebäude der Bleickenschule übernehmen könnte, ist doch eine gute Idee.
Ein Teil der Bleickenschüler ist ja bereits in der alten Realschule im Schulzentrum untergebracht. Könnte die Bleickenschule nicht ganz umziehen?
Auch das ist ein nicht abwegiger Gedanke. Aber das Lehrerkollegium der Bleickenschule würde aber lieber aus sozialen und pädagogischen Gründen in der Rathausstraße bleiben. Das unterstützt der Stadtelternrat auch, zumal das Gebäude der Bleickenschule, nach Aussagen beider Schulen, auch kein gutes Grundschulgebäude wäre.
Die Verwaltung findet aber auch kein geeignetes Grundstück für einen Schulneubau?
Das scheint wirklich nicht einfach zu sein. Die Stadt Cuxhaven hat demnächst 2 dauerhaft bespielbare Kunstrasensportplätze. Soweit ich den Sportentwicklungsplan kenne, stellt sich die Frage, ob man dann nicht auf einen der zentralen Sportplätze verzichten kann. Aber vielleicht gibt es ja eine bessere Lösung, wenn man sich nicht so starr an die Schulgrenzen hält oder sie so verändert, dass man vielleicht dann ein gutes Grundstück findet.Und das andere Dauerthema – die „Schule am Meer“?
Wir, der Stadtelternrat, hoffen auf einen baldigen Baubeginn für den Erweiterungsbau in Döse. Wir freuen uns, dass die Kreisverwaltung, aber auch die Kreistagspolitiker nach einigen gedanklichen Umwegen, jetzt voll auf den Standort Döse setzen, das Grundstück für diese Schule gekauft hat und uns allen versprach, nun in absehbarer Zeit den Baubeginn zu starten. Wir sind gespannt!
Schon im Jahr 2015 haben wir auf einer Veranstaltung Ideen für eine Mehrzweckhalle, gelegen im Gewerbegebiet an der Abschnede vorgestellt. Unmittelbar an der Autobahn ist die Lage verkehrstechnisch hervorragend. Diese Hallen werden n anderen Städten über Musik- oder andere Veranstaltungen finanziert. Ernsthaft geprüft wurde diese Idee von den Verantwortlichen in Cuxhaven nie. Am Beispiel des Alten Fischereihafens sieht man jetzt, dass es Mut benötigt um Projekte in dieser Größenordnung umzusetzen. Zumindest den Mut darüber nachzudenken, sollten wir in Cuxhaven haben.
Die Lage der Feuerwache in der Innenstadt ist nicht günstig. Die Räume sind in die Jahre gekommen und mittlerweile eine Zumutung für die Beschäftigten. Gutachten sagen, dass ein Neubau im Gewerbegebiet an der Abschnede auch die Anfahrtswege im Alarmierungsfall deutlich verbessern würde.